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Im Verlauf der letzten 25 Jahre hat Schwandorf sein Gesicht stark gewandelt. Nachdem der Fernverkehr, der sich früher mühsam über den Marktplatz und durch die Friedrich-Ebert-Straße quälte, mit dem Bau der Autobahn und einer Umgehungsstraße an der Stadt vorbei geleitet werden konnte, wurde nach längerer Untersuchungs- und Planungsphase mit der Aufstellung eines Bebauungsplans für den Bereich "Brauhausstraße" im Jahre 1979 mit der Stadtsanierung begonnen.

In der Zwischenzeit wurden weitere Sanierungsgebiete ausgewiesen, die nach und nach realisiert werden. Die Naabuferstraße entlastet inzwischen die Innenstadt, das Hubmannwöhrl wurde zum Stadtpark. Drei Parkhäuser - "Naab" (Ettmannsdorfer Straße), "Rathaus" (Böhmische Torgasse) und "Bahnhof" (Bahnhofstraße) - mit über 1000 Stellplätzen wurden errichtet, der Marktplatz umgestaltet und zum Teil verkehrsberuhigt.

Mit der Umgestaltung im Bereich "Breite Straße" und der Errichtung des Elisabethenheimes an der Bahnhofstraße wurden neue städtebauliche Schwerpunkte gesetzt. In den dadurch frei gewordenen Gebäuden des Altenheimes an der Fronberger Straße, die mit einem neuen Zwischentrakt verbunden sind, ist das neue Rathaus entstanden.

Einiges wird sich noch im Stadtbild von Schwandorf verändern, doch werden die Veränderungen lange nicht mehr so gravierend sein, wie die Maßnahmen der letzten zwei Jahrzehnte.

Copyright © 1998 Dipl. Bibl. (FH) Alfred Wolfsteiner. Alle Rechte vorbehalten.