Mit den bayerischen Ferien beginnen am Montag, den 1. August 2022 auch die Bauarbeiten für die Errichtung einer Lichtsignalanlage an der Kreuzung der Staatsstraße 2397 mit der Kreisstraße SAD 3. Im Zeitraum der Maßnahme lassen der Landkreis Schwandorf und die Stadt Schwandorf in der Neukirchener Straße auf einer Länge von rund 1,1 km außerdem eine Oberbauverstärkung bis auf Höhe der Ettmansdorfer Straße durchführen.

In den ersten beiden Ferienwochen wird zunächst die Grünwaldstraße im Kreuzungsbereich für den Verkehr voll gesperrt. Hier werden die erforderlichen Tief- und Umbaumaßnahmen für die Lichtsignalanlage durchgeführt und die Mittelinseln für eine barrierefreie Fußgängerfurt umgebaut. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2397 und von der Neukirchener Straße wird hierbei mittels einer Baustellenampel halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Ab Schwarzenfeld wird der Verkehr über Traunricht, Asbach und Lindenlohe umgeleitet. In der zweiten Bauphase wechselt die Bau-stelle für rund drei Wochen in die Neukirchener Straße. Neben den Arbei-ten an der Kreuzung und der Errichtung eines neuen Gehweganschlusses, wird die Kreisstraße SAD 3 bis auf Höhe der Ettmannsdorfer Straße mit einer Oberbauverstärkung und einer neuen Deckschicht ertüchtigt. Auch in dieser Phase wird der Verkehr auf der Staatsstraße halbseitig an der Kreuzung vorbeigeführt. Die Grünwaldstraße wird hierbei mit einer Baustellenampel angebunden. Der Verkehr aus Richtung Vilshofen wird ab Neukirchen über Krumbach und Haselbach umgeleitet. Entgegen ursprünglicher Planungen kann auf eine Vollsperrung der Kreuzung gänzlich verzichtet werden. Spätestens mit Ferienende sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für diese unvermeidbaren Einschränkungen gebeten.

Durch die Errichtung einer Lichtsignalanlage an der „Grünwaldkreuzung“ soll die Verkehrsabwicklung und insbesondere die Verkehrssicherheit an dieser stark belasteten und unfallauffälligen Kreuzung zukünftig deutlich verbessert werden. Der Landkreis Schwandorf hat hierfür Mitte 2021 die sogenannte Sonderbaulast übernommen. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 650.000 EUR.