Interview mit Andreas Feller in Leichter Sprache
Stellen Sie sich bitte kurz vor!
Mein Name ist Andreas Feller.
Ich bin 54 Jahre alt und verheiratet.
Ich lebe mit meiner Ehe-Frau Susanne zusammen.
Ich wohne in Schwandorf.
Schwandorf ist eine Stadt zwischen Weiden und Regensburg.
Genau wohne ich im Stadt-Teil Dachelhofen.
Schwandorf hat insgesamt 61 Stadt-Teile.
Dachelhofen ist einer davon.
Was haben Sie gemacht, bevor Sie 2014 Oberbürger-Meister geworden sind?
Ich hatte ein Geschäft für Computer.
Das Geschäft habe ich zusammen
mit meinem Geschäfts-Partner Michael geleitet.
Im Jahr 2014 bin ich dann
Ober-Bürgermeister von Schwandorf geworden.
Seitdem kann ich mich nicht mehr um das Computer-Geschäft kümmern.
Welche Aufgaben haben Sie als Oberbürger-Meister von der Stadt Schwandorf?
Ich bin Chef von ungefähr 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Und ich leite die Sitzungen vom Stadt-Rat.
Der Stadt-Rat ist eine Gruppe von Politikerinnen und Politikern.
Der Stadt-Rat entscheidet über wichtige Dinge in Schwandorf.
Zum Beispiel, ob eine neue Schule gebaut wird.
Oder ob ein neuer Kinder-Spiel-Platz gebaut wird.
Ich will Schwandorf gut entwickeln.
Damit meine ich:
Das Leben für alle Menschen in Schwandorf soll besser werden.
Das ist mir sehr wichtig.
Dafür setze ich mich ein.
Dabei hilft mir der Stadt-Rat.
Und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Wie sieht ein Arbeits-Tag bei Ihnen aus?
Mein Arbeits-Tag beginnt meistens im Rat-Haus.
Ich beginne eigentlich immer
um 8 Uhr mit meiner Arbeit.
Ich habe auch viele Außen-Termine.
Diese Termine finden nicht im Rat-Haus statt.
Bei Außen-Terminen besuche ich zum Beispiel Vereine.
Oder spreche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Firmen.
Das sind immer Termine mit Menschen.
Das macht mir am meisten Freude.
Ich finde Gespräche mit Menschen sehr wichtig.
Mein Arbeits-Tag dauert immer sehr lang.
Meistens dauert er bis mindestens 22 Uhr.
Ich muss auch an Sonntagen und an Feiertagen arbeiten.
Als Ober-Bürgermeister von Schwandorf
mache ich das aber gern.
Welche Ziele haben Sie für die Stadt Schwandorf?
Ich will Schwandorf noch schöner machen.
Schwandorf soll auch familienfreundlicher werden.
Zum Beispiel soll es mehr Plätze für Kinder in
Kinder-Gärten geben.
Und es soll viele schöne Spiel-Plätze in Schwandorf geben.
Und auch Plätze, wo sich Jugendliche treffen können.
Zum Beispiel, um gemeinsam Partys zu feiern.
Was möchten Sie für Menschen mit Behinderung erreichen?
Alle Menschen sollen gut in Schwandorf leben können.
Das ist mir ganz wichtig.
Deshalb setze ich mich auch für mehr Barriere-Freiheit
in Schwandorf ein.
Damit meine ich ein Schwandorf ohne Hindernisse.
Das heißt zum Beispiel:
Es soll viele Behinderten-Toiletten in Schwandorf geben.
Und genug Park-Plätze für Menschen mit Behinderung.
Es soll auch mehr barrierefreie Restaurants
in Schwandorf geben.
Restaurant spricht man Re-sto-ra.
Damit meine ich zum Beispiel Restaurants ohne Stufen.
Das schaffen wir aber nur gemeinsam.
Wie können Sie sich am besten entspannen?
Ich fahre gerne mit meiner Frau Susanne
irgendwo hin.
Ich koche gerne.
Und fahre auch gerne mit meinem Motor-Rad.
Bei diesen Dingen kann ich mich sehr gut entspannen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich will viele Wünsche von unseren
Bürgerinnen und Bürgern erfüllen.
Und immer für die Menschen in unserer schönen Stadt
Schwandorf da sein.
Das ist mein größter Wunsch als
Oberbürger-Meister von Schwandorf.
Sprechen Sie mich einfach an,
wenn Sie einen Wunsch haben.