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Schwarzer Stempel auf weißem Hintergrund. Text des Stempels: Zusammen gegen Rassismus. 100 % Menschenwürde. © Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant und koordiniert seit 2016 die jährlichen internatinionale Wochen gegen Rassismus in Deutschland und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten. Durch die Stiftung soll die Arbeit gegen Rassismus nachhaltig und über das ganze Jahr ausgebaut werden.

Gegründet wurde die Stiftung auf Initiative von Dr. Theo Zwanziger. Weitere Ankerstifter waren der Interkulturelle Rat in Deutschland, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Förderverein PRO ASYL und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB).


Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Stiftung:
https://stiftung-gegen-rassismus.de


Auch Schwandorf hat sich 2023 an den internationalen Wochen gegen Rasissmus 2023 beteiligt:

Poetry Slam mit Jaromir Konecny

21.03.2023

Jaromir Konecny ist Performer, Autor, Moderator, Doktor der Naturwissenschaften und vor allem Poetry Slammer. Der ursprüngich aus Tschechien stammende Konecny hat den Schüler:innen nicht nur die Grundlagen des Poetry Slam erklärt, sondern auch über Antirassismus und seine eigene Fluchterfahrung aus der Tschechoslowakei gesprochen. 
 


Theaterstück »ich bin kein Nazi, aber...«

28.03.2023 - Schulvorstellung

Das Stück "Ich bin kein Nazi, aber ..." ging auf die gängigen "Argumente" von Rechtspopulisten ein, entlarvte ihren menschenfeindlichen Kern und stellt nachprüfbare Fakten und demokratische Prinzipien dagegen. Um ihre antidemokratische Einstellung zu verschleiern greifen Rechtspopulisten gerne zu Floskeln wie »Das wird man doch noch sagen dürfen!« oder »Ich bin kein Nazi, aber...«.


Wenn du schreist, dann schrei ich auch

Screening & Talk mit Jonas Höschl & Cana Bilir-Meier

30.03.2023

Es wurden die hochkarätigen Kurzfilme "Rahim l 243" von Sylvain Mabe, "What's the Weather Like" von Benny O. Arthur, Joy Jamaica Record, Sarah Liebel, Juliane Baur und Camille Pluss, sowie "This makes me want to predict the past" (2019) von Cana Bilir-Meier gezeigt. Alle drei Filme beschäftigen sich mit den Träumen, Hoffnungen und Ängsten von migrantisierten Jugendlichen in Deutschland.


Stadt-Museums-Führung »Dunkle Wolken über Schwandorf« 

02.04.2023

Dieser besondere Stadtrundgang widmete sich den dunkelsten Kapiteln der Schwandorfer Stadtgeschichte.  

In Kooperation von Tourismusbüro und Stadtmuseum entstand eine beeindruckende, thematische Sonderführung, die sich unter anderem mit dem jüdischen Leben im 20. Jahrhundert in Schwandorf beschäftigte, welches schließlich von Rassismus und Verfolgung bis hin zur Ermordung während der NS-Zeit geprägt war.