Regensburg und das Spendenziel sicher erreicht
Erfolgreicher Verbindungslauf des Armin Wolf Laufteams von Schwandorf nach Regensburg
Ein Ziel hatte das Armin Wolf Laufteam beim diesjährigen Verbindungslauf von Schwandorf nach Regensburg bereits vor dem Startschuss durch Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller erreicht. Jeder der rund 42 abzuspulenden Kilometer war bereits eineinhalb Mal mit je 100 Euro versponsert. Am Ende freute sich nicht nur Festwirt Alfred Glöckl, der alle Beteiligten im Ziel – traditionell das Festzelt seiner Familie – auf der Regensburger Dult, einlud. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Anna-Maria Thurow, Geschäftsführerin der Leukämiehilfe Ostbayern e.V., und Armin Wolf konnte er eine erste Hochrechnung der Spendensumme von über 6.500 Euro zugunsten von des Projektes LeoSport verkünden.
Aus Sicht von Armin Wolf war der diesjährige Verbindungslauf ein „Lauf der Superlative“. 23 Sportlerinnen und Sportler nahmen insgesamt teil, acht davon gingen über die volle Distanz. Auf den Schlussmetern von der Steinernen Brücke zum Glöckl Festzelt stießen noch acht Jugendliche des „Armin Wolf Future-Teams“ dazu. Möglich war diese sportliche Leistung vor allem auch durch das umfassende Helfer- und Betreuer-Team. Sieben Radbegleitungen an der Spitze mit Streckenplaner Rudi Obermeier, acht Betreuerinnen und Betreuer, die das System der Versorgungsstationen gewährleisteten, zwei Kleinbusse, ein Reisebus sowie zwei TV- und Social-Mediabeauftragte – so lässt sich die Unterstützungsleistung in Zahlen fassen. Als besonderes Highlight wurde in diesem Jahr eine Überquerung des Klausensees mit Booten der Wasserwacht und dem Technischen Hilfswerk ins Streckenprofil eingearbeitet.
Während der stellvertretende Landrat Richard Tischler zum Start auf dem Schwandorfer Marktplatz gekommen war und eine Spende des Landreises überbrachte, ließ es sich Landrätin Tanja Schweiger nicht nehmen, als moralische Unterstützung an die Wechselstation Regendorf zu kommen. Leider hatte es dieser Ort mit seinem Namen zu genau genommen und dem bei strahlendem Sonnenschein startenden Laufereignis Regen bis zum Ende beschert. Den Läuferinnen und Läufern schien das mit Blick auf das Gesamterlebnis, eine zünftige Dult-Brotzeit und insbesondere dem Spendenzweck nichts auszumachen.
Immer wieder wurden auf der Strecke Spenden übergeben, so zum Beispiel 1.580 Euro vom FC Bayern Fanclub, der den Lauf seit der ersten Stunde unterstützt. Weitere vierstellige Spenden kamen vom Armin Wolf Laufteam selbst, von der Lappersdorfer Benefiztour und von Matthias Simmel, so dass am Schluss in der Summe über 6.500 Euro verbucht werden konnten. Insgesamt hat die ursprünglich von Festwirt Alfred Glöckl und PR-Mann Hans-Christian Wagner geborene Idee in sieben Jahren über 100.000 Euro zugunsten der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. eingebracht. In diesem Jahr fließt das Geld wieder in LeoSport, das neben dem Patientenhaus errichtete Sportzentrum, in dem Erkrankte und Patientinnen und Patienten in der Rehabilitation in einem geschützten Umfeld und gut angeleitet Sport als erwiesen positives Mittel zur Gesundung bzw. gegen eine Wiedererkrankung einsetzten können.