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Sichere Wärme für Schwandorf

Neue Heizersatzanlagen stärken Fernwärmenetz im Stadtgebiet zusätzlich

Schweres Gerät in der Versorgungszentrale-Süd der Städtischen Wasser- und Fernwärmeversorgung Schwandorf (SWFS) an der Birklenlohstraße im Einsatz: Anfang November wurden dort zwei neue Heizersatzanlagen der SWFS angeliefert. Die leistungsfähigen Anlagen mit 6 und 2,5 Megawatt in Containerbauweise stärken künftig die Versorgungssicherheit des Schwandorfer Fernwärmenetzes – insbesondere während des groß angelegten Triphönix-Projekts des Zweckverbands Müllverwertung Schwandorf (ZMS) in den Jahren 2026 bis 2029.

Im Zuge dessen werden die bestehenden Ofenlinien des ZMS schrittweise stillgelegt. Sollte es in dieser Phase zu Ausfällen kommen, können die Heizersatzanlagen kurzfristig zugeschaltet werden, um die Fernwärmeversorgung der Kundinnen und Kunden aufrechtzuerhalten.

„Mit den neuen Heizersatzanlagen stellen wir zusätzlich sicher, dass die Wärmeversorgung in Schwandorf funktioniert“, erklärt Stefan Trettenbach, Werkleiter der SWFS. „Gleichzeitig setzen wir beim Betrieb mit dem Einsatz von CO₂-neutralem Gas ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.“

Auch Oberbürgermeister Andreas Feller machte sich persönlich ein Bild von den frisch angelieferten Anlagen. „Mit dieser Investition stärken wir nicht nur unsere Energieinfrastruktur, sondern schaffen auch Vertrauen in eine stabile und zukunftsorientierte Wärmeversorgung“, so das Schwandorfer Stadtoberhaupt.

07.11.2025